Neuplanung und Umsetzung oder Sanierung

Dennoch scheint es für uns ganz normal zu sein den Wasserhahn aufzudrehen und es kommt klares, reines und trinkbares Wasser. Jedoch ist Wasser nicht gleich Wasser und Sie sollten sich auch Gedanken über Verschmutzungen wie Ablagerungen, Kalk oder Keime machen. Gerade ältere Anlagen, deren Rohre noch nicht aus modernen Materialien sind, können von diesen Verunreinigungen betroffen sein. Muss man aber deshalb gleich die Rohre erneuern? Nein, mit speziellen Anlagen kann man vorbeugen. So sind zum Beispiel Wasserenthärtungsanlagen eine gute Wahl. Entkalkung, Wasserenthärtung oder einfach nur Entkalkung sind übrigens nur verschiedene Begriffe für ein und dasselbe. Wasserenthärtungsanlage ist im Sanitär-Bereich eher nur der technische Begriff für die Entkalkungsanlage. Diese Art von Anlagen machen aus hartem Wasser, weiches Wasser.

Kalk und Magnesium sind die Hauptursachen einer Verkalkung in Ihren Sanitären Bereichen und tragen auch bei Heizungen dazu bei. Im Trinkwasser sind Salze gelöst. Die gelösten Ionen sind hauptsächlich Kalzium-Ionen und Magnesium-Ionen, die zur Wasserhärte beitragen. Aus gesundheitlichen Gründen wird eine Verkalkung jedoch als unbedenklich eingestuft. Vielmehr muss der technische Aspekt herangezogen werden. Denn Kalk schadet Ihrer Heizung und Ihrer sanitären Installation. Zunächst muss man wissen: Je härter das Wasser, desto wahrscheinlicher ist die Verkalkung Ihrer Heizung oder Ihrer sanitären Anlagen.